Fit für die Praxis!

Anleitung von Entspannung

  • passendes Entspannungsverfahren auswählen, ggf. an die Teilnehmenden anpassen
  • Wohlfühlatmosphäre schaffen
  • Gedimmtes / ausgeschaltetes Licht
  • angenehm warmer Raum (bei längerer Entspannung kühlt der Körper ab)
  • sanfte Musik vielleicht schon zum Empfang der Teilnehmenden
  • Störquellen und Ablenkungen ausschalten
  • selbst entspannte Haltung vorleben
  • Befindlichkeitsabfrage (zum Beispiel: Augen schließen, Daumenzeig…)

  • gewisse Distanz zu den Teilnehmenden, dennoch Blickkontakt halten, „da sein“
  • ruhige und gleichmäßige Anleitung – auch bei Versprechern
  • Angebote machen („Wer mag, …“) und Entspannung nicht erzwingen wollen!

  • begrenzende Sätze („Wer kann, …“) vermeiden!
  • bewusst nach inhaltlichen Abschnitten Pausen machen
  • Teilnehmende immer wieder in den Körper hineinspüren lassen
  • Reflexion nach der Entspannung mit offenen Fragen: „Wie geht es Dir?“,
    „Wie fühlst Du Dich?“, „Was hast Du gespürt?“, „Wie war es für Dich?“


Tipp: Nutze positive, wertschätzende Sätze!

  • „Lass‘ es Dir gut gehen…“
  • „So wie Du magst…“
  • „Nimm Dir die Zeit für Dich…“


Einsatz von Musik

Musikgeschmack ist wie Entspannung an sich – individuell und vielfältig.
Die perfekte Musik für alle Teilnehmenden gibt es nicht, keine Sorge.
Dennoch gibt es spezielle Entspannungsklänge wie beispielsweise sanfte Klavier- oder Panflötenmusik, Akustikversionen von bekannten (Film-)Liedern oder auch Naturgeräusche.

Also: Finde heraus, was zu Dir und Deinen Teilnehmenden passt!