Fit für die Praxis!

Einteilen in Gruppen

Bei vielen Leitungen ist es Standard, dass ausgewählte Teilnehmende die Anderen nach und nach in ihre Gruppe wählen.
Doch dieses Verfahren hat gleich 2 wesentliche Nachteile:

  • Einerseits werden Teilnehmende über ihre Leistungsfähigkeit definiert, demzufolge solche mit weniger Bewegungserfahrung zuletzt „wohl überlegt“ „vermittelt“ - oft auch mit entsprechenden Worten begleitet.

  • Andererseits wird die Bildung von Grüppchen innerhalb der Gesamtgruppe gefördert, da die Gruppenköpfe in der Regel möglichst viele ihrer Freunde im Team versammeln wollen.

Es gibt jedoch zahlreiche andere Möglichkeiten der Einteilung in verschiedene Gruppen, bei der die Teilnehmenden auch untereinander mehr in Kontakt kommen

Eine Auswahl findest Du hier:



Abzählen (beliebige Gruppenzahl)

Atomspiel-Ende (beliebige Gruppenzahl)

Entscheidung der Leitung (beliebige Gruppenzahl)

Freie Wahl (beliebige Gruppenzahl)

Kartenspiel (2 oder 4 Gruppen)

Lieblingsmensch (2 Gruppen)

Losen (beliebige Gruppenzahl)



Tipp: Wende im Laufe der Zeit verschiedene Verfahren an. Für die Teilnehmenden wird es so abwechslungsreicher und sie können sich nicht schon im Vorfeld auf Deine Standard-Lösung vorbereiten.